Bürger Journal
Deutsch-Zeit
Wie es scheint, blockiert Amts Frau
Merkel, die "Europäische Politische Union"
Selbstgerecht verwaltet, Merkel, anstatt reformgerecht zu reformieren Erdacht, erkämpft, erreicht: Bürgernahes, sozialdemokratisches Wahlprogramm am 22. September mehrheitsfähig?
Selbstgerecht verwaltet, Merkel, anstatt reformgerecht zu reformieren Erdacht, erkämpft, erreicht: Bürgernahes, sozialdemokratisches Wahlprogramm am 22. September mehrheitsfähig?
Deutsch-Zeit auf den Punkt aus
Berlin
Zur Erinnerung: Wolfgang Schäuble, hat als
Innenminister unter Kanzler Helmut Kohl, dringend Reformen angemahnt, ohne
Erfolg. Und nun, das Gleiche Unverständnis bei Amts Frau Merkel. Sie hat
Schäubles vorpreschen in der Frage: „Europäische Politische Union" (EPU) vor
der Bundestagswahl 2013 für nicht CDU-erfolgversprechend gestoppt.
Anstatt Reformen für
das gemeinsame „Europäische Haus" mitzutragen verordnet Merkel „politisches
Valium", rezeptfrei zum Nulltarif, um ihre Wiederwahl – wie damals
Kohl/Schäuble – nicht zu gefährden. Sie glaubt wie 2009 - mit ihrem nichtssagenden Wahlkampf - an die Wiederwahl.
Reagierungschefin Merkel, bringt keine ideenreichen
Großprojekte auf den Weg, entscheidet prinzipiell nach Mehrheiten und ist
tagespolitisch orientiert – ein unhaltbarer gesellschafts- politischer
Stillstand. Nach
2005 hat Merkel mit jeder Wahl Stimmen an die Opposition abgeben müssen.
Der politisch aufmüpfige Bürger – nach Baden-Württemberg blickend –
durchschaut die ideenlose Politik der Merkel Administration.
Merkel gibt vor, Fürsprecherin aller Deutschen zu
sein und Deutschland dienen zu wollen. Sie entbindet die Parlamentarier
jeglicher Verantwortung. Alle Krisen-Entscheidungen sind bei den Christlichen
alternativlos. Ein Signal, dass Institute nicht eigenverantwortlich handeln. Nach dem 22. September braucht Deutschland
gewillte, staatstragende Persönlichkeiten á la Peer Steinbrück, Asmussen (SPD),
Trittin, Kretschmann (Grüne), Schäuble (CDU) oder FDP-Bundesvize, Christian
Lindner, die bereit sind Regierungsverantwortung zu übernehmen – Wege aus der
Krise aufzeigen. Und mit der Forderung ein „Einkommen zum Auskommen" die Wähler
mitnehmen. Als einziges europäisches Land stagnieren in Deutschland seit einem
Jahrzehnt die Realeinkommen. Und die gewerkschaftlichen Interessenvertreter in
der schwächeren Position bei der Durchsetzung ihrer Forderungen.
SPD-Kanzlerkandidat, Peer Steinbrück, sagte jüngst: „Markt und Staat müssen
zusammenarbeiten" und „Banken für ihr Handeln geradestehen, notfalls
verursachergerecht abgewickelt". Die volle Auswirkung der EZB-Rettungsaktionen
auf die Geldwertstabilität wird von den politisch Verantwortlichen auf
nationaler und europäischer Ebene – weil es um verschlungene Kreditflüsse geht,
die durch das Zentralbanksystem fließen – nicht erkannt. Und sie wollen es
offenbar auch gar nicht sehen, um widerstandslos
Euro-Rettungsaktiv zu bleiben. Eine immerwährende Banken-Schuldenrettung ohne
die Zustimmung der europäischen Bürgerinnen und Bürger ist letztendlich fatal.
Die Handelnden der unabhängigen EZB, anders als gewählte Politiker nicht zur
Rechenschaft verpflichtet sind, Politiker schon. Und der EU-Steuerzahler am
Ende die Zeche zahlt. Amts Frau Merkel und ihre Minister vermeiden es strikt
sich mit der Kredit-fluss-Thematik
öffentlich auseinanderzusetzen. Das Verdrängen ist unverständlich, zumal es um
das deutsche Gemeinwohl geht. Im Übrigen redet inzwischen die gesamte
Finanzwelt darüber.
FAZIT
Der
Euro, ein "Keil
oder Klammer" für die politische
Union Europas?
Eine geordnete Abwicklung des Euros wird nur zu
verhindern sein wenn die Regierungen der Euro-Zone ihre Bürger und nationalen
Parlamente eine politische Union (EPU) mit gemeinsamen Standards bei den
Finanzen, der Wirtschaft, des Sozialen und der Verteidigung zu Gunsten der "Nationalen
Souveränität" den EU-Bürgern als erstrebenswerte Klammer vermitteln können.
Die Wahlbürger stellen sich die simple Frage, mit welchen Ideen will Amts Frau
Merkel, das europäische Deutschlandhaus – mit den meisten Nachbarn (13) in der
Welt, aus der Krise führen?
Jürgen Deutsch (Freier Journalist, Blogger)
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